Neujahrsbrief
2020 war ein schwieriges Jahr für uns alle. Die Pandemie bestimmte unseren Alltag und stellte uns vor Herausforderungen, die wir ein Jahr rückblickend, alle so nicht kommen sahen. Das zeigte uns schonungslos auf, wie verletzlich wir selbst und auch als Gesellschaft sind. Wir sind keine Insel: was unsere Nachbarn betrifft, betrifft uns auch. Unsicherheit, Angst, Überforderung, Überlastung oder Einsamkeit prägten das tägliche Leben. Das Virus und deren Folgen sind allgegenwärtig und lösen sich auch mit dem Eintritt ins neue Jahr nicht einfach auf.
Trotzdem schauen wir hoffnungsvoll in die Zukunft. Diese Krise hat uns gezeigt, wie wichtig die Politik der SP ist und für welche Werte wir einstehen. Das zeigte sich bereits vor der Pandemie und zeigt sich nun umso stärker. Niemand soll dabei im Regen stehen bleiben. Wir setzen uns dafür ein, dass das Gesundheitspersonal wieder einmal ruhen, dass die Kultur wieder aufblühen kann, dass die arg gebeutelten KMU’s entschädigt werden und dass die Kinderbetreuung auch in Krisenzeiten gewährleistet ist. Ganz konkret beantragen wir daher als SP Winterthur für das Budget 21 zusätzliche Corona-Kredite und eine zukunftsfähige Sicherung der Stadt Winterthur (weitere Infos dazu gleich im nächsten Abschnitt weiter unten).
Heute Sonntag würde auch unser traditioneller Neujahrsapéro in der Esse Bar stattfinden. Wie so vieles fällt auch dieser ins Wasser. Wir bedauern dies sehr, denn es sind genau diese sozialen Kontakte und der Austausch mit euch, den wir im Moment so sehr vermissen und der uns als Partei stärkt. Leider schaffen Online-Events keinen gebührenden Ersatz, da gerade hier die gespürte Nähe, der bereichernde Austausch und die erfrischende Spontanität wegfällt.
Doch die Hoffnung bleibt, dass wir all das zu einem späteren Zeitpunkt, mit euch allen, wieder erleben dürfen. Darauf freuen wir uns!
Solidarische Grüsse und hebet eu Sorg!
Markus