Stadt für alle statt für wenige
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass wir ganz viele sind: Die Klimabewegung, die wiedererstarkte Frauenbewegung oder Black-Lives-Matter-Aktivist*innen. Wir haben aufgerüttelt, wir haben etwas bewegt. Aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Die Corona-Pandemie hat aufgezeigt, wie verletzlich wir sind. Dass Armut zu Krankheit führen kann. Und Krankheit zu Armut. Das darf nicht sein! Corona hat auch gezeigt, wie wichtig ein starker Staat, ein funktionierender Service Public, eine gute Gesundheitsinfrastruktur und ein soziales Auffangnetz sind.
Dafür habe ich mich in den letzten Jahren mit eurer Unterstützung eingesetzt: Dass wir Armut bekämpfen und nicht die Armen. Wir haben Angriffe auf die Leistungen der Sozialhilfe verteidigt. Und mit einem Pionierprojekt eine intensivere Betreuung und Unterstützung von Sozialhilfebeziehenden umgesetzt. Wir haben uns mit anderen Städten bereit erklärt, aus humanitären Gründen Flüchtlinge direkt aufzunehmen. Wir haben mit den städtischen Alterszentren und der Spitex zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit im Gesundheitswesen während der Corona-Pandemie beigetragen. Und wir haben mit der Erhöhung des kantonalen Anteils bei den Zusatzleistungen zur AHV und IV einen Meilenstein auf dem Weg zu einem fairen Soziallastenausgleich erzielt.
Wir haben viel erreicht. Aber es gibt noch viel zu tun. Erst recht mit Blick auf die Folgen der Corona-Pandemie. Ich möchte mich mit eurer Unterstützung auch in Zukunft als Sozialstadtrat für eine Stadt für alle statt für wenige einsetzen.
Jetzt unterstützen: www.nicolasgallade.ch